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Semantische Interoperabilität im SMITH-Konsortium mit FHIR und SNOMED CT

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Inhalt:

Um medizinische Daten für Krankenversorgung und klinische Forschung optimal verarbeiten und nutzen zu können, ist es wichtig, semantische Interoperabilität herzustellen. Das bedeutet, Daten mit weltweit eindeutigen Codes zu beschreiben, die man z.B. in der umfassenden Ontologie SNOMED CT findet. Wie kann man aber solche semantischen Annotationen vornehmen? Wir zeigen Ihnen in diesem Beitrag, wie diese Arbeit in den Datenintegrationszentren des SMITH-Konsortiums auf Basis des HL7-Standards FHIR vorgenommen wird!

SMITH ist ein durch die Medizininformatik-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Forschungsprojekt und fokussiert auf den Aufbau und die Vernetzung von Datenintegrationszentren an den beteiligten universitätsmedizinischen Standorten.

Referenten:

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Danny Ammon
Universitätsklinikum Jena
Datenintegrationszentrum
Stoystraße 3
07743 Jena

Lebenslauf:
Dr. Danny Ammon studierte Informatik und promovierte in Medizininformatik an der Technischen Universität Ilmenau. Nach der Mitarbeit in und Koordination von Forschungsprojekten in den Bereichen klinisches Prozessmanagement, Telemedizin und medizinischer Entscheidungsunterstützung leitet er seit 2018 das Datenintegrationszentrum am Geschäftsbereich IT des Universitätsklinikums Jena.

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André Sander
ID GmbH & Co. KGaA
Platz vor dem Neuen Tor 2
10115 Berlin

Den Lebenslauf von André Sander finden Sie hier.

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Thomas Nitzsche
InterSystems GmbH
Robert-Bosch-Straße 16a
64293 Darmstadt

Lebenslauf:
Thomas Nitzsche ist Sales Engineer bei InterSystems. Seine Themenschwerpunkte sind die Entwicklung von Plattformen für Gesundheitsnetzwerke und die Verarbeitung von strukturierten und unstrukturierten Daten. Weiterhin promoviert er an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig zum Thema standardisierte Kommunikationsarchitektur im Bereich Ambient Assisted Living. Bevor er 2013 bei InterSystems anfing, studierte er Informatik an der Westsächsischen Hochschule Zwickau mit dem Schwerpunkt Medizininformatik und war dort im Anschluss wissenschaftlicher Mitarbeiter. Darüber hinaus war er in verschiedenen Einrichtungen und Verbänden des Gesundheitswesens und bei IT-Herstellern im Gesundheitswesens tätig. Er ist aktives Mitglied in GMDS, BVMI und VDE.

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Matthias Löbe
Universität Leipzig, IMISE
Härtelstraße 16–18
04107 Leipzig

Lebenslauf:
Matthias Löbe arbeitet seit 2002 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE) der Universität Leipzig. Im SMITH-Projekt leitet er das Teilprojekt zu Semantischer Interoperabilität. Innerhalb der Medizininformatikinitiative arbeitet er schwerpunktmäßig am Kerndatensatz mit. Seine Forschungsgebiete sind Klinische Datenmodelle/Interoperabilität, Forschungdatenmanagement/FAIR data, Metadaten und Terminologien.