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Politischer Abend der Medizininformatik-Initiative zeigt Fortschritte bei der Erschließung von Patientendaten

Pressemitteilung Medizininformatik-Initiative TMF e. V. | 14.02.2020

„Das Potential der Digitalisierung ist im Bereich des Gesundheitswesens enorm – für effizientere Prozesse, für mehr Patientensicherheit und vor allem für eine bessere Versorgung“, sagte Christian Luft, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), gestern zum Auftakt des politischen Abends der Medizininformatik-Initiative (MII) des BMBF. Die Veranstaltung fand programmatisch im erst kürzlich eröffneten FUTURIUM, dem „Haus der Zukünfte“ im Berliner Regierungsviertel, statt. Podiumsgäste wie Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich gleichermaßen entschlossen, die Chancen der datengetriebenen Gesundheitsforschung für Patientenversorgung und Wissenschaftsstandort zu nutzen.

Die Vertreter von MII, gematik und Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) zeigten sich an diesem Abend zuversichtlich, dass mit der gemeinsamen Festlegung auf international akzeptierte Standards die Interoperabilität im deutschen Gesundheitswesen eine wichtige Hürde genommen hat. KBV-Vorstand Dr. Thomas Kriedel bekräftigte das gemeinsame Ziel aller Beteiligten, zügig zu einer einheitlichen Sprache in der digitalen Medizin zu gelangen – vom Uniklinikum bis zum niedergelassenen Arzt. Die Verständigung auf die Terminologien SNOMED CT und LOINC sei dabei eine wichtige Wegmarke.

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