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Die neuen Use Cases in der Ausbau- und Erweiterungsphase der Medizininformatik-Initiative

Medientipp: Medizininformatik-Initiative: neue Use Cases gefördert | TMF – Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e. V. | 08.02.2023

Im Januar 2023 ist die Medizininformatik-Initiative (MII) in die Ausbau- und Erweiterungsphase übergegangen, um die Digitalisierung in der Gesundheitsforschung weiter voranzubringen. In der neuen Förderphase soll die Zusammenarbeit zwischen den Universitätskliniken ausgebaut und um neue Partner erweitert werden, insbesondere aus der regionalen Versorgung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die MII bis 2026 mit rund 200 Millionen Euro.

Seit 2018 wurden sogenannte Datenintegrationszentren (DIZ) bundesweit an den universitätsmedizinischen Standorten aufgebaut. In diesen Zentren sollen Versorgungsdaten datenschutzgerecht für die medizinische Forschung bereitgestellt werden. In neuen klinischen Anwendungsfällen (Use Cases) der MII wird die Funktionsfähigkeit der DIZ nun überprüft und weiterentwickelt. Zukünftig sollen neben Daten der Kliniken auch Daten der Krankenkassen, medizinischer Register und aus dem ambulanten Sektor in die DIZ integriert und für die Forschung nutzbar gemacht werden können.

Insgesamt werden acht neue klinische Use Cases sowie drei neue Methodenplattformen interkonsortial gefördert, die im aktuellen Newsartikel der MII-Koordinierungsstelle/TMF e. V. überblicksartig vorgestellt werden.

Die Use Cases INTERPOLAR und GeMTeX werden dabei durch die Geschäftsstelle des SMITH-Konsortiums koordiniert und administriert. Der pharmazeutisch/pharmakologische Anwendungsfall INTERPOLAR ist mit Beginn des Jahres als Folgeprojekt des konsortienübergreifenden Projektes POLAR gestartet. Der methodische Use Case GeMTeX wird am 1. Juni dieses Jahres als Folgeprojekt auf den SMITH-eigenen Use Case PheP an den Start gehen.

Zur vollständigen Newsartikel | TMF e. V. | 08.02.2023